Atmel AVR2070 Bedienungsanleitung Seite 40

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6 Arbeiten mit ContikiOS 2.5
Im Laufe der dieser Dokumentation zu Grunde liegenden Projektarbeit wurde mit
ContikiOS 2.5 eine neue Version des Betriebssystems veröffentlicht. Da aus den bis
dahin erstellten Portierungen von Contiki 2.4 nicht innerhalb der hierfür vorgesehenen
Zeitspanne das gewünschte Ergebnis einer lauffähigen Kommunikationslösung für den
Mikroprozessor ATmega128RFA1 des Herstellers Atmel resultiert war und die neue
Version von Contiki bereits eine Implementierung für diesen Prozessor enthielt, wurde
entschieden, die Versuche mit Contiki 2.4 zu beenden und die neue Version zu testen.
6.1 Kompatibilität zu älteren Contiki-Versionen
In Hinblick auf die Kompatibilität verschiedener Contiki-Versionen sind für die Weiterfüh-
rung des WieDAS-Projektes zwei Aspekte von Bedeutung. Zum einen sollten sich bereits
erstellte Software-Implementierungen, wie die Software des Wassermelders, möglichst
ohne großen Anpassungsaufwand in neue Versionen des Contiki-Betriebssystems integrie-
ren lassen und zum anderen muss eine Kommunikation über das 6LoWPAN-Protokoll
zwischen bereits realisierten Geräte mit zukünftigen Neuentwicklungen möglich sein.
6.1.1 Kompatibilität der Befehle
Um die Kompatibilität bereits implementierter Anwendungen zu überprüfen, wurde die
Software des Wassermelders zunächst soweit reduziert, dass sie mit Hilfe des Raven Boards
getestet werden konnte, ohne weitere Peripherie anschließen zu müssen. Bei dem Versuch
der Kompilierung wurde jedoch ersichtlich, dass sich die Befehle für die Realisierung der
drahtlosen Kommunikation innerhalb der neuen Contiki-Version geändert hatten und die
Anwendung unter Contiki 2.5 nicht mehr lauffähig war.
Dies lässt darauf schließen, dass mit dem Versionwechsel des Contiki-Betriebssystems
auch Arbeiten an den Treibermodulen einhergegangen sind. Daraus resultiert, dass
bereits implementierte Anwendungen nicht ohne Weiteres auf die neue Contiki-Version
übertragen lassen. Allerdings sind zumindest die untersuchten Veränderungen innerhalb
der Kommunikationstreiber marginal, so dass der zeitliche Aufwand für die Abänderung
des Quelltextes sehr gering ausfallen konnte. Listing A.3, das im Anhang A.1 dieser
Projektdokumentation zu finden ist, zeigt die Implementierung eines Moduls, das nach
einer vorgegebenen Zeitspanne ein IPv6-Broadcast-Paket sendet.
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